Die Grundlage der Bewertung des Kontakts der Radlaufflächen mit den Schienen ist bis heute die Hertzsche Theorie. Weder diese noch die Einspielgrenz-Mappe (shakedown-map theory), welche das Materialverhalten mittels der Schubfestigkeitsgrenze der Werkstoffe beschreibt, analysieren jedoch die Spannungen in verformten Randschichten, so dass mit diesen Methoden nicht alle Fehler erklärt werden können. Es werden daher technisch-wirtschaftliche Lösungen gesucht, wie die der Messung der dynamischen Auswirkungen während des Fahrbetriebs mit nachfolgender optimaler Reprofilierung der Lauffläche, der Verbesserung dynamischer Auswirkungen an Radsätzen und Drehgestellen, Verwendung von bainitischen und martensitischen Stahlarten, Entspannung in den Randschichten durch Elektrohochfrequenzglühen oder durch reinigende Wirkung der Putzbremsklötze usw. Die beschriebene Spannungsanalyse ergab, dass es notwendig ist, ebenfalls die Form des Körpers, auf dem sich die verformten Randschichten befinden und das Kriechen des durch die Spannung beeinflussten Metalls in Betracht zu ziehen.


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    Titel :

    Bewertung der Kontaktrandschichten bei Vollrädern


    Untertitel :

    Ausnutzung der Verformungs- und Schalentheorie



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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