Die vom Kreis Pinneberg, der Stadt Elmshorn, der Südholstein Verkehrsservicegesellschaft mbH (SVG) und dem Hamburger Verkehrsverbund (HVV) konkretisierte funktionale Ausschreibung hat ihre Bewährungsprobe bestanden. Eine formalisierte funktionale Ausschreibung bedeutet zwar nennenswerten Aufwand für alle Beteiligten im Vergleich zu einer konventionellen Planung und Ausschreibung. Sie erhöht aber die Qualität des ÖPNV-Angebotes bei kalkulierbarem Zuschussbedarf. Die formalisierte funktionale Ausschreibung ist damit das angemessene Verfahren für Standorte, an denen auf hohe technische und planerische Kompetenz gesetzt wird. Der Beitrag zieht Bilanz nach der Ausschreibung des Stadtverkehrs Elmshorn aus der Perspektive der Betreiber. Dabei geht er zunächst auf die Auswirkungen der bisherigen Ausschreibungen ein bzw. auf die Frage: Was ist neu an der funktionalen Ausschreibung Elmshorn? Weiter wird dargestellt, was eine formalisierte funktionale Ausschreibung leisten kann, welche Anforderungen vor allem an die Bieter damit verbunden sind und welche Aspekte bei der Ausschreibung aus Sicht der Autoren besonders beachtenswert sind.
Funktionale Ausschreibung - Mehr als eine Risikobegrenzung
Bilanz nach der Ausschreibung des Stadtverkehrs Elmshorn aus der Perspektive der Betreiber
Der Nahverkehr ; 23 , 10 ; 38-40
01.01.2005
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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