Die sächsichen Tenderloks der Gattung XIV HT, ab 1925 als Baureihe 75 bezeichnet, hatten sich im Vergleich mit anderen 1'C1'-gekuppelten Tenderloks der deutschen Ländereisenbahnen als die leistungsfähigsten Lokomotiven erwiesen. Eine kriegsbedingte Bauänderung war ab 1917 die Ausrüstung einiger Loks mit flusseisernen Feuerbüchsen, weil das Kupfer für die Rüstungsindustrie gebraucht wurde, jedoch bewährte sich dieser Materialaustausch nicht. Heimisch wurden die XIV HT vor allem in den Ballungszentrum Leipzig, Dresden und Chemnitz. Mitte der 20er Jahre wurden die Loks in Dresden durch die preußische Tenderloks der Gattungen T 14/T 14, in Leipzig nach 1934 durch Lokomotiven der Gattung T 12 verdrängt. Aber von diesem Zeitpunkt an erlebte der Bestand an 75 im Bw Glauchau noch eine ständige Aufwärtsentwicklung, die sogar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs anhielt. Zwischen Großbothen und Glauchau verkehrten jahrzehntelang die Personenzüge und Nahgüterzüge mit Lokomotiven der Baureihe 75. Der Beitrag gibt einen Überblick über den Einsatz und die Entwicklung der Baureihe.


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    Titel :

    Die sächsische XIV HT - Baureihe 75


    Untertitel :

    Baureihenportrait


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Eisenbahn-Kurier ; 39 , 9 ; 50-56


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2005


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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