Die beständige und zuverlässige Identifizierung defekter Federungskomponenten von Güterwagen ist einer der wichtigsten Aspekte der Rad/Schiene-Wechselwirkung und war thematischer Schwerpunkt eines kürzlich durchgeführten Seminars der nordamerikanischen Eisenbahnen, Forschungseinrichtungen und Bahnindustrie. Die Bahnen wollen die Wagen identifizieren, die übermäßige seitliche und vertikale Belastungen verursachen, bevor die Gleise geschädigt werden. Dafür gibt es zahlreiche Einrichtungen zur Messung der Lagertemperatur (Heißläuferortungsgeräte) und dynamischen Radlasten (WILD) sowie akustische und andere Detektoren für die Leistung der Lager und Drehgestelle (TPD). Während die Feststellung unrunder Räder bzw. von Flachstellen mit WILD-Systemen und fehlerhafter Lager (mit Temperaturmessungen oder akustischer Analysen) relativ einfach ist, ist die Ermittlung fehlerhafter Drehgestelle wesentlich schwieriger. Vom TTCI wurde festgestellt, dass von den an einer Messstelle identifizierten defekten Drehgestellen 20 % gar keinen Defekt aufwiesen. Die festgestellten Untersuchungsergebnisse und relevante Maßnahmen werden diskutiert.


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    Titel :

    Bad actors aren't always bad


    Weitere Titelangaben:

    Schlechte Wagen sind nicht immer schlecht



    Erschienen in:

    Railway Age ; 206 , 7 ; 34-35


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2005


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch