Nachdem Schwedens Schienentransportunternehmen Green Cargo zwischen 2001 und 2003 erhebliche wirtschaftliche Verluste hinnehmen musste, war im Jahre 2004 ein Verkauf des Unternehmens an ausländische Interessenten beinahe beschlossene Sache. Scharfe Kritik jedoch von Transportchefs großer schwedischer Unternehmen und wohl auch die Tatsache, dass 2004 ein deutlicher Gewinn erzielt wurde, bewog die Regierung zum Umdenken. Nun ist sie der Auffassung, dass Green Cargo für die Volkswirtschaft Schwedens eine große Bedeutung habe und dass man sich besser keinen ausländischen Monopolisten in das Land holen sollte. Mit einem noch im Sommer 2005 auszuzahlenden Kapitalzuschuss des Staates in Höhe von 600 Millionen SEK sollen Investitionen in die Infrastruktur unterstützt werden. Der Sachverhalt wird in Kurzform vorgestellt.
Green Cargo förblir svenskt
Green Cargo bleibt schwedisch
Tåg ; 4 ; 4
2005-01-01
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Schwedisch
Effizienz , Monopol , Güterverkehr , Investitionsbedarf , Schweden , Wettbewerb , Railion , Green Cargo
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