Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob und wie das PPP-Instrumentarium genutzt werden kann, um einen Beitrag zur Modernisierung und tragfähigen Finanzierung der regionalen Schieneninfrastruktur zu leisten. Erfahrungen im Ausland wurden vor allem in drei Segmenten gesammelt: Flughafenanbindungen, Hochgeschwindigkeitsstrecken und Stadtbahnsysteme. Zwei PPP-Modelle bieten sich alternativ an: "PPP-Landesnetz" und PPP-Vorhaltungsmodell". Bei der ersten Variante übernimmt das Land das wirtschaftliche und/oder rechtliche Eigentum an einem Regionalnetz. Sofern Spielraum für PPP-Ansätze nur unter dem Dach der DB Netz besteht, bietet sich das PPP-Vorhaltungsmodell an. Bau- und Bahnindustrie gewährleisten die Modernisierung und Verfügbarkeit eines Netzes gegenüber DB Netz und öffentlichen Aufgabenträger über einen längeren Zeitraum von 20-30 Jahren. Kleinere Projekte (z.B. Modernisierungsinvestitionen einzelner Haltepunkte) können in Form von "PPP light"-Projekten realisiert werden. Es werden die verschiedenen PPP-Ansätze erläutert.


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    Titel :

    Public Private Partnerships (PPP): Chancen für die regionale Schieneninfrastruktur?



    Erschienen in:

    Verkehr und Technik ; 58 , 7 ; 283-287


    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch