Der Kanton Genf will nun die schon 1912 vertraglich vereinbarte Eisenbahnverbindung vom schweizerischen Cornavin über Eaux-Vives zum französischen Annemasse (CEVA) verwirklichen, um den Regionalverkehr in Genf wirklich grenzüberschreitend realisieren zu können. Von den geschätzten Baukosten von rund 950 Mio. Franken müßte der Bund rund 57 % tragen, wofür es noch keine Zusage gibt. Deshalb macht der Kanton gemeinsam mit dem Tessin und Zürich für die Verwirklichung der jeweiligen S-Bahnprojekte Druck und will auf eigene Kosten erste Maßnahmen ab Sommer 2005 umsetzen. Der Beitrag gibt einen Überblick über den Hintergrund, die derzeitige Situation in Genf, den geplanten Streckenverlauf und das geplante Verkehrsangebot.
CEVA-Verbindung: Kanton Genf macht Druck
Schweizer Eisenbahn-Revue ; 4 ; 193-195
2005-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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