Der niederländische Seehafen Rotterdam ist mit einem jährlichen Aufkommen von 8 Mio. TEU Europas größer Containerumschlagsplatz. Im Modal Split der Hinterlandverkehre hat die Straße einen Anteil von 59 %, das Binnenschiff von 31 % und die Schiene von 10 %. Im Eisenbahngüterverkehr besteht bei den Operateuren wie z.B. Conliner oder Hupac und bei den EVU wie z.B. HGK, rail4chem und Railion Nederland ein intensiver intramodaler Wettbewerb. Die Betuwelinie könnte ab 2007 Engpässe in der Infrastruktur beseitigen, doch ist die Art ihrer Elektrifizierung mit 3 verschiedenen Systemen umstritten, stehen die erforderlichen Infrastrukturkapazitäten in Deutschland in Frage und gibt es Probleme bei der Finanzierung. Eine Ergänzung aus dem SGKV-Rundschreiben 4/2005 ist beigefügt.
Betuwelinie und der Wettbewerb im Rotterdamer Hinterland
SGKV-Rundschreiben ; 3 ; 3-11, 10-11
2005-01-01
9 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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