Faserverbundwerkstoffe ersetzen im Flugzeugbau immer mehr Aluminiumlegierungen. Entscheidend hierfür sind nicht allein der Leichtbau, sondern auch die verminderten Kosten bei Material und Herstellung und die verbesserte Umweltverträglichkeit. Textile Prozesse mit neuen kostengünstigen Arbeitsverfahren, alternative Kernwerkstoffe sowie Innovationen bei den Matrixsystemen - wobei auch der Einsatz von Nanomaterialien keine Utopie ist - erfüllen diese Forderungen und vergrößern das Einsatzspektrum in der Luftfahrt. Ein gutes Beispiel hierfür ist der neue Airbus A380: Composites aus Kohlefasern und organischer Matrix ermöglichen die Verminderung des Strukturgewichts - im Einzelnen: Höhenruder, Seitenruder, zentraler Flügelkasten, J-Nase, Landeklappen, Rumpf-Sektion 19, hintere Druckkalotte und Fußbodenstütze für oberes Deck.


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    Titel :

    Composites für den Flugzeugbau


    Untertitel :

    Entwicklungstrend


    Beteiligte:
    Brandt, Jürgen (Autor:in) / Drechsler, Klau (Autor:in) / Schmidtke, Klau (Autor:in)

    Erschienen in:

    Kunststoffe ; 94 , 10 ; 290-294


    Erscheinungsdatum :

    2004-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Composites fuer den Flugzeugbau : Entwicklungstrends

    Brandt,J. / Drechsler,K. / Schmidtke,K. et al. | Kraftfahrwesen | 2004


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