Visualisierungswerkzeuge (Virtual Reality, VR) wurden lange Zeit nur in Forschungszentren genutzt. Eine aussagefähige VR bedingte echtzeitfähige Grafik-Super-Computer und hochkomplexe Hard- und Software. Der Einsatz von VR war somit bei der industriellen Entwicklung von Produkten wirtschaftlich nicht vertretbar. Heute gibt es preiswerte, leistungsfähige PC-Hardware mit standardisierten Komplettlösungen in schnell erlernbarer Software. Der Schienenfahrzeughersteller Siemens Krefeld setzt seit zwei Jahren die VR-Technologie ein, um Datenmodelle von Produkten über den ganzen Entwicklungsprozess zu untersuchen, zu diskutieren und zu optimieren. Der Artikel erläutert die Anwendung von VR im Design-Review - Wagenkastenrohbau, Sitze, Klimatechnik, Türen, Maschinenanlage - und in der Gestaltung der Führerstandsergonomie. VR hat sich bei Siemens Krefeld bewährt und wird in weiteren Standorten eingeführt.


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    Titel :

    Virtual Reality in der Produktentwicklung eines Schienenfahrzeughersteller


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Konstruktion ; 56 , 3 ; 51-53


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2004


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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