Bautechniker der schweizerischen Bundesbahn SBB verwenden Stahlfaserbeton beim Vortrieb von kreuzungsfrei sich überschneidenden Tunneln an der Neubaustrecke Mattstetten-Rothrist, die zum Projekt "Bahn 2000" gehört und ab dem Fahrplanwechsel 2004 die Fahrtzeit zwischen Zürich und Bern um 15 Minuten verringert. Beton mit "widerhakenbewehrten" 35 bis 60 mm langen Stahlfasern erspart zeitraubende sowie teure Armierungsarbeiten und bringt extrem hohe Festigkeit, sowohl im Bereich Konstruktionsbeton-, als auch im Spritzbeton-Verfahren. Diese Festigkeit, besonders durch die Vermeidung bzw. Verringerung von Schwindrissen, wird durch den Umstand notwendig, dass die Tunnelröhren in einem äußerst geringen Abstand von nur 2 m übereinander liegen und baustatische "Höchstleistungen" erfordern.


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    Titel :

    Stahlfaserbeton im Überschneidungsbereich zweier SBB-Tunnel


    Beteiligte:
    Brux, G. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Tunnel ; 23 , 3 ; 39-44


    Erscheinungsdatum :

    2004-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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