Nach etwa 30 Jahren im Einsatz werden die Triebwagen der Baureihen 627(0) und 628(0) in den nächste Monaten ihren Dienst beenden. Anfang 1972 beauftragte die DB das Bundesbahn-Zentralamt (BZA) München, die Entwicklung von Nachfolgefahrzeugen für die Schienenbusse auszuschreiben. Die Triebwagen sollten als Drehgestellfahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h entworfen werden. Die Waggonfabrik Uerdingen AG enthielt den Zuschlag zur Entwicklung der Baureihe 628, die Maschinenbau Kiel GmbH (MaK) zur Entwicklung der Baureihe 627. Die Großteil der Triebwagen wurde 1974 ausgeliefert, der Rest Anfang 1975. Ein Triebwagen der Baureihe 627 hatte eine Leistung von rund 290 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, ein Schienenbus der Baureihe 795 im Vergleich dazu nur 110 kW bei einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Technische Details zu den Triebwagen, Informationen zu ihren Einsatzstrecken, zu den Serienfahrzeugen und dem Ende der Prototypen werden im Beitrag vorgestellt.
Abschied von den Schienenbus-Nachfolgern
Die Baureihen 627(0) und 628(0)
Eisenbahn-Kurier ; 38 , 10 ; 70-73
01.01.2004
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
BR VT 95 , BZA , Drehgestellwagen , Fahrzeugdaten , Umbau , BR 628 , Prototyp , Triebwagen
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
VORBILD - Abschied von den Schienenbus-Nachfolgern - Die Baureihen 6270 und 6280.
Online Contents | 2004
SLUB | 1998
|Schienenbus-Ende im Siegerland - Ein Abschied in Bildern
Online Contents | 1996
Doppelstock Schienenbus - Startprobleme
Online Contents | 1996
IuD Bahn | 2009
|