Auch wenn bisher die Güterverkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene nicht in dem gewünschten Umfang stattgefunden hat, gibt es Grund zum Optimismus. Die Wettbewerber von Stinnes und Railion erreichen mittlerweile einen Marktanteil von fast 7 % und die Qualität des Angebotes hat sich, auch durch zahlreiche Kooperationen, insgesamt wesentlich verbessert. Diese positive Entwicklung wird allerdings durch verschiedene Probleme in Frage gestellt: Bund und Länder reduzieren die Mittel für Infrastrukturmaßnahmen, mehr Wettbewerb darf nicht mehr Bürokratie bedeuten, bei Infrastrukturprojekten müssen die Interessen aller Bahnen berücksichtigt werden, Interoperabiltät muss finanzierbar bleiben und die Wettbewerbsverzerrungen zwischen Straße und Schiene müssen ein Ende finden.
Was erwarten die Güterbahnen?
Voraussetzungen für eine positive Entwicklung des Schienengüterverkehr
Güterbahnen ; 3 , 3 ; 7-11
2004-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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