Die NS bedienen auf einem äußerst dichten, maximal 250 km langen Streckennetz einen gut genutzten Personenverkehr. Die Einhaltung des landesweiten Taktfahrplans setzt zuverlässige Fahrzeuge voraus. Neben den Fahrzeugen der NS verkehren auch Fahrzeuge von Privatunternehen auf den niederländischen Strecken, vor allem im Güterverkehr von und zu den Seehäfen Rotterdam und Amsterdam. Die NS setzen vor allem zur Steigerung des Platzangebotes Doppelstocktriebwagen ein, während mit Lokomotiven bespannte Reisezüge auf den Hauptverkehrsstrecken die hohe Nachfrage bewältigen. Im Beitrag werden die verschiedenen Gattungen und Einsatzbereiche der Triebwagen dargestellt. Auch bei den elektrischen Lokomotiven wurde eine Bereinigung der Baureihen und eine Modernisierung durchgeführt, noch vor der Aufteilung der NS in die Geschäftsbereiche NS Reizigers und Railion. Für den Hochgeschwindigkeitsverkehr nach Brüssel/Paris und Köln/Frankfurt wurden je zwei Triebwagenzüge Thalys und vier ICE 3M beschafft. Die Wendezugneigung zeigt sich für den Einsatz der Intercity-Züge sowohl national als auch international als unerlässliche Voraussetzung. Ganz allgemein zeichnet sich für die Zukunft aufgrund der betrieblichen Schwierigkeiten an den Zugendbahnhöfen ein Verschwinden lokbespannter Züge zugunsten von Triebzügen ab.
Le matériel roulant des Chemins de fer néerlandai
Der Fahrzeugpark der Niederländischen Eisenbahnen
Chemins de Fer ; 485 ; 29-38
2004-01-01
10 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Französisch
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L'accessibilité au matériel roulant
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