Im Jahre 1905 wurden den neu geschaffenen Institutionen des Generaldirektors und des Verwaltungskomitees weitreichende Kompetenzen eingeräumt, um eine handlungsfähige Behörde zu schaffen. Während des Faschismus lagen die Entscheidungen weitgehend beim Verkehrsminister. In der Nachkriegszeit beschäftigten sich zahlreiche Kommissionen mit der Bahnstruktur. Die 1958 entstandenen Ferrovie dello Stato genossen zunehmende unternehmerische Freiheiten. Seit 1975 wird die Entwicklung von den Vorstellungen der Europäischen Wirtschaftgemeinschaft geprägt. Anfang der 90-er Jahre geschah eine Umwandlung in eine vom Verkehrsminister überwachte Aktiengesellschaft. Es folgen die von der Europäischen Gemeinschaft geforderten Maßnahmen der Trennung von Netz und Betrieb.
L'evoluzione dei rapporti tra la pubblica amministrazione ed il mondo ferroviario
Die Entwicklung der Beziehungen zwischen der öffentlichen Verwaltung und der Welt der Eisenbahn
Tecnica Professionale (la) ; 11 , 4 ; 35-39
2004-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Italienisch
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