Der Fall des "Eisernen Vorhangs" hat große Auswirkungen auf die Eisenbahnen. Einerseits müssen leistungsfähige Verbindungen geschaffen werden, um den Transport von Gütern und Personen zwischen Ost- und Westeuropa zu gewährleisten. Andererseits hatten die Bahnen Osteuropas ein niedrigeres Niveau, welches nunmehr anzugleichen ist. Bereits 1994 wurde auf einer Paneuropäischen Transportkonferenz in Kreta ein Netz von 9 Eisenbahnkorridoren festgelegt, das vorrangig auszubauen ist. Diese Korridore sollen die osteuropäischen Bahnnetze mit den westeuropäischen verbinden. Sie werden begrenzt durch Helsinki, St. Petersburg, Nizhni Novgorod, Kiew, Odessa, Constanta, Varna, Istanbul, Thessaloniki, Durres, Ploce, Venedig, Salzburg, Nürnberg, Berlin, Danzig, Kaliningrad, Klaipeda, Riga und Tallin (Karte im Beitrag). Die Korridore sollen bis 2010 benutzbar sein. Im Beitrag werden die Initiativen der EU und der UIC erläutert. Für den Spurwechsel soll z. B. das Spurwechselsystem SUW 2000 die Übergangszeiten von 1435 mm auf 1520 mm Spurweite verkürzen.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Initiatives to solve border problem


    Weitere Titelangaben:

    Initiativen zur Lösung von Problemen an den Grenzen


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    European Rail Outlook ; 1/May ; 18-19


    Erscheinungsdatum :

    2004-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch