Bereits 1881 unterschrieben Eisenbahner aus Frankreich und der Schweiz den Vertrag über den Bau einer Verbindung zwischen Genf und dem französischen Annemasse, die zwar zustande kam aber in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt wurde. Am 3. Juli 2002 beschloss man dann auf beiden Seiten den Lückenschluss wieder herzustellen, wodurch in Zukunft eine Beschleunigung der TGV-Verbindungen zwischen Paris und der Westschweiz erreicht würde. Die Eidgenossen bewilligten dazu vorab eine Summe von 260 Millionen Euro für ihren, den größten Teil der 16,1 km langen Verbindung, jedoch "zieren" sie sich die noch benötigten Restgelder zur endgültigen Sanierung der Bahn aufzubringen. Wieweit die Kontroverse auf beiden Seiten der gemeinsamen Grenze gediehen ist und was die Vorteile die Renovierung der Strecke bringen soll, wird im Text erklärt.


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    Titel :

    Le projet de navette Genève-Annemasse compromi


    Weitere Titelangaben:

    Das Projekt Pendelverkehr zwischen Genf und Annemasse ist gefährdet


    Beteiligte:
    Chessum, Régi (Autor:in)

    Erschienen in:

    Rail & Transport ; 327 ; 26-27


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2004


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch