Im Jahr 1993 beauftragte die Stadt Willich (im Städtedreieck Mönchengladbach/Krefeld/Düsseldorf gelegen) die Aufstellung einer verkehrlichen Rahmenplanung. Die exponierte Lage der Stadt und die damit verbundene Stadtentwicklung (Ansiedlung von zukunftsorientierten Gewerbebetrieben, Erschließung neuer großer Wohngebiete und ein daraus resultierendes erhebliches Bevölkerungswachstum) erforderte eine planerische Basis zur Steuerung der weiteren Verkehrsentwicklung. Ziel der verkehrlichen Rahmenplanung war es, durch eine Angebotsplanung für den Umweltverbund (ÖPNV, Fahrrad und zu Fuß gehen) und eine stärkere Einbeziehung des überregionalen Straßennetzes den Stadtverkehr so verträglich wie möglich zu gestalten. Daher wurden aufeinander abgestimmte Konzepte für die einzelnen Verkehrsarten erstellt und integrativ verzahnt (Bausteine "motorisierter Individualverkehr", "ÖPNV", "Radverkehr"). Der Beitrag gibt einen Überblick über die Umsetzung des Verkehrskonzepts durch Stadtteilkonzepte, die Lärmminderungsplanung von 2001 sowie die Fortschreibung des verkehrlichen Rahmenplans.
Verkehrsentwicklungsplanung als Instrument zur Umsetzung der Lärmminderungsplanung
Das Beispiel Stadt Willich
Zeitschrift für Lärmbekämpfung ; 50 , 6 ; 175-178
2003-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Kommunale Verkehrsentwicklungsplanung
SLUB | 1991
|Lärmminderungsplanung - Kommunale Lärmminderungsplanung -- Top oder Flop?
Online Contents | 2001
|Hinweise zur Verkehrsentwicklungsplanung
SLUB | 2013
|