Seit beinahe zehn Jahren strengen alle Partner des europäischen Bahnsektors (Verkehrs- und Infrastrukturbetreiber sowie Industrieunternehmen) mit der Unterstützung der Europäischen Kommission, die sich mit sehr starkem Willen für die Revitalisierung des Schienenverkehrs in Europa einsetzt, Überlegungen und Maßnahmen zur Neugestaltung des Eisenbahnraums an. Die Kommission möchte der Eisenbahn den ihr zustehenden Platz einräumen und, im Hinblick auf wirtschaftliche und umwelttechnische Gegebenheiten, ein Gleichgewicht zwischen den einzelnen Verkehrsträgern erwirken. Dazu hat sie Richtlinien erlassen, insbesondere "Interoperabilitätsrichtlinien", welche auf den Grundsätzen des "Neuen Konzepts" und des "Gesamkonzepts" basieren. Diese Orientierungen haben unter den verschiedenen Instanzen zur Konformitätsbewertung von Bahnprodukten zu einer Neuverteilung der Rollen geführt. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Bahntätigkeit in diesem Bereich, ohne auf Fragen zur Bewertung der beruflichen Kompetenzen des Personals oder Instandhaltungsverfahren einzugehen. Nach einer Präsentation des Umfeldes der Konformitätsbewertung im Bereich der Eisenbahn und einem Verweis auf die diesbezügliche Rahmenregelung, wird die Weiterentwicklung dieser Bewertungsfragen behandelt.


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    Titel :

    Konformitätsbewertung von Eisenbahnprodukten in Europa




    Erscheinungsdatum :

    2003-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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