Die Prager Eisenbahngeschichte ist eng mit so berühmten Fachmännern wie Negrelli, Ghega, Riepl, Gerstner (Vater und Sohn) sowie Perner verbünden. Letzterer schuf den ersten Prager Bahnhof, der 1845 in Betrieb genommen wurde und der mit seinen Bauten bis heute existiert (jetzt Masaryk-Bf). Nach weiteren fünf Jahren konnte die Strecke ("Nördliche Staatsbahn") in Richtung Dresden verlängert werden, der erst 1862 eine weitere Strecke aus Bayern über Pilsen folgte. Danach folgten in kürzeren Abständen die Strecken der Buschtehrader Bahn, der Prag-Duxer Eisenbahn, der Kaiser-Franz-Josef-Bahn, der Turnau-Kralup-Prager Bahn und der Österreichischen Nordwestbahn mit ihren Bahnhöfen. Deren Lage in den einzelnen Stadtteilen mit bedeutenden Höhenunterschieden erschwert bis heute das Zusammenführen aller Strecken in einem Zentralbahnhof. Ein solches Projekt wurde in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt, als Bestandteil des generellen Umbaus des Prager Knotens. In den 80er Jahren wurde der Fernbahnhof Hotesovice eröffnet und in den 90er Jahren der Hauptbahnhof erweitert.


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    Titel :

    Historie zeleznicniho uzlu Praha


    Weitere Titelangaben:

    Die Geschichte des Eisenbahnknotens Prag



    Erschienen in:

    Doprava ; 45 , 5 ; 8-11


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2003


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Tschechisch




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