Die Entwicklung der Eisenbahn begann in Georgien 1871, als die Bahnverbindung Poti - Kvirila (Sestafoni) mit einer Länge von 118 Werst und 53 Arschin in Betrieb genommen wurde. Es erfolgte ein kontinuierlicher Ausbau der Infrastruktur bis hin zur Gründung einer Hochschule und eines Krankenhauses. 1932 begann die Elektrifizierung der Eisenbahnstrecken, die hauptsächlich in bergigem Gebiet mit komplexen Relief verlaufen; Ende 1967 war die Elektrifizierung abgeschlossen. Heute spielt die Georgische Eisenbahn eine erhebliche Rolle bei der Organisation von Transitstrecken wie dem TRASEKA, so dass eine umfangreiche Modernisierung im Gange ist. Sie betrifft insbesondere die Einführung neuer Informationstechnologien, ein Programm für den Gleisbau, das Signal- und Fernmeldewesen und den Ausbau von Werken für Stallbetonschwellen, E-Loks, Kesselwagen sowie für die Ausbesserung.
Die Eisenbahn Georgien
Rail international - Schienen der Welt / Deutsche Ausgabe ; 34 , 11 ; 17-27
2003-01-01
11 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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