Während des Zweiten Weltkriegs kam es bei der Berliner S-Bahn zu enormen Zerstörungen und Schäden an den Bahnanlagen und vor allem der S-Bahn-Wagen. Dem Raw Schöneweide oblag die schwierige Aufgabe, neben den planmäßigen Instandhaltungsarbeiten auch noch zunehmend die durch Kriegseinwirkungen beschädigten Wagen aufzuarbeiten und dem Betriebseinsatz wieder zuzuführen. Bereits während des Krieges wurden nun Pläne entwickelt, wie die stark beschädigten Wagen wieder aufzubauen seien. Diese Pläne wurden nach 1945 zum Teil wieder aufgegriffen und teilweise weiterentwickelt. Der Beitrag gibt einen detaillierten Überblick über die bisher vorliegenden Erkenntnisse zur Wiederaufarbeitung der Schadfahrzeuge während des Krieges und in der Zeit danach. Es wird auf die Aufarbeitungspläne des Raw Schöneweide sowie der Bautzener Waggonbau-Fertigungsstätte, Provisorien an den S-Bahn-Wagen, die sogenannten "Heimkehrer" im Jahre 1952 (Züge, die 1946 als Reparationsleistungen an die Sowjetunion gegangen waren), die Generalreparatur der Wagen in den 50er Jahren, die Ausrüstung einiger Wagen mit Aluminiumkabeln, die Bautzener Züge sowie die Aufarbeitung der Leichtmetall-Züge eingegangen.


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    Titel :

    Die Wiederaufarbeitung der beschädigten Berliner S-Bahn-Wagen nach 1945



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2003-01-01


    Format / Umfang :

    13 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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