Großevents wie Reichstagsverhüllung, Love Parade und Christopher Street Day in Berlin führen zu kurzfristigen, punktuellen Nachfragespitzen im Verkehr. Neben einem modernen öffentlichen Personenverkehr bedarf es dazu auch eines leistungsfähigen motorisierten Individualverkehrs. Ein durch Fahrgemeinschaften genutzter Pkw ist z. B. ein eventtaugliches Verkehrsmittel. Flexible, ganzheitliche Verkehrskonzepte müssen die Integration aller Verkehrsmittel fördern und zur Überwindung der Schnittstellenproblematik beim Aufbau intermodaler Verkehrsketten beitragen. Die Verteilung der Verkehrsströme auf die verschiedenen Verkehrsträger muss sehr differenziert erfolgen und darf nicht zu einer grundlegenden Diskriminierung einzelner Verkehrsmittel führen. Es wird eine Untersuchung präsentiert, die erstmals die Verkehrswirkung von Großveranstaltungen am Beispiel des Ballungsraums Berlin analysiert und das vielerorts vorhandene Insiderwissen der Öffentlichkeit sytematisch aufbereitet.
Planung/Konzeption von Großevent
Verkehrsbewältigungsereignisse in Großstädten am Beispiel des Ballungsraums Berlin
Internationales Verkehrswesen ; 55 , 10 ; 460-462
2003-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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