In den letzten 10 Jahren haben erstmals wieder private Unternehmen Geld in afrikanische Eisenbahnen investiert. Privatisiert wurden laut dem Leiter Internationale Joint Ventures bei der südafrikanischen Eisenbahngesellschaft Spoornet, Jan-Louis Spoelstra, Linien zwischen Ressano Garcia und Maputo (auf der alten Transvaal-Linie) sowie zwischen Beit Bridge und Bulawayo in Simbabwe. Der Beitrag berichtet über die Aktivitäten und Beteiligungen von Spoornet in Sambia, Simbabwe, Angola, Sudan etc.. Spoornet-Mitarbeiter sind außerdem als Berater beim Ausbau des Schienennetzes in Saudi-Arabien tätig und hoffen, dass Südafrikas Eisenbahnindustrie Loks liefern kann. Zehn Prozent des derzeitigen Spoornet-Güterumsatzes stammt aus Verkehren von und nach Afrika. Daher ist es wichtig die Bahnnetze zu erweitern und das Aufkommen zu steigern.
Afrika auf die Schiene
Internationale Transport Zeitschrift ; 65 , 35-36 ; 65
2003-01-01
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Afrika , Südafrika , Privatisierung , Schienennetz , Sanieren , Investor , Spoornet , Infrastruktur
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