Planerische und rechtliche Grundlagen der Zuschneidung von Teilnetzen zu Linienbündeln wurden bereits in eineigen Fachaufsätzen dargestellt. Der Beitrag stellt darauf aufbauend am Beispiel des Linienbündelungskonzeptes für den Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd (ZWS) die Problematik der ökonomischen Bewertung der Linienbündelung und die betrieblich optimale Größe der zugeschnittenen Teilnetze dar. Im ZWS-Gebiet spielt dabei in erster Linie die heutige Unternehmensstruktur eine große Rolle. Zwei große Verkehrsunternehmen mit großflächigen, betrieblich optimierten Fahrzeugumläufen erbringen 95 Prozent des gesamten straßengebundenen ÖPNV. Die vorgestellten Untersuchungen ergaben, dass die Größe der Linienbündel einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit der Verkehrsbedienung haben wird. Diese These dürfte auch umfassend auf andere Nahverkehrsräume mit ländlichen Struktuen übertragbar sein.
Ökonomisch optimierte Linienbündel
Zuschneidung von Teilnetzen im ländlichen Raum am Beispiel des Zweckverbandes Personennahverkehr Westfalen-Süd
Der Nahverkehr ; 21 , 7-8 ; 52-57
2003-01-01
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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