Die Opel AG wickelt mit dem bis zu 700 m langen Otello-Express (Opel Trans European Lean Logistics-Express) mit einer Zuladung von bis zu 800 t den Teiletransport zwischen der Komponentenfertigung im spanischen Zaragoza und dem Opel-Werk im thüringischen Eisenach ab. Durch standardisierte, umspurfähige Güterwagen sind die bisher getrennten Züge des konventionellen und des Kombinierten Verkehrs in einem Zug gebündelt. Neben dieser technischen Anpassung waren aber vor allem einheitliche Standards im Kommunikationsprozess zwischen den beteilgten Bahnen (DB Cargo AG, SNCF Fret, Renfe) für den Erfolg des Projektes ausschlaggebend, da nun die Transporte effizienter und zu jedem Zeitpunkt kontrollierbar sind. Das bewährte System mit derzeit sechs Zugpaaren in der Woche soll weiter ausgebaut werden.
Versorgungssicherheit
Automobillogistik
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 57 , 89/Beilage ; 3
2003-01-01
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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