Die Einführung des Preissystems am 15.12.2002 führte zur Abschaffung der "Fahrkarte Anfangsstrecke" (seit 15.06.2003 in einzelnen Bundesländern doch wieder erwerbbar), zur Erhebung eines erhöhten Bordpreises bei der Nachlösung, sofern keine Ausnahmetatbestände vorliegen, und zur Zugbindung bei den Sparpreisen. Dieses sowohl für die Mitarbeiter als auch die Fahrgäste schwer nachvollziehbare System, das bei Einbeziehung der Nahverkehrsverbünde, geschlossener Schalter, defekter oder in ihrer Bedienung eingeschränkter Fahrkartenautomaten und Zugverspätungen kaum noch durchschaubar wird, führte zu zunehmenden Auseinandersetzungen bei der Fahrkarten-Kontrolle, die mehr und mehr bis zum Eingreifen des Bundesgrenzschutzes eskalieren, wie der Beitrag an zahlreichen Beispielen mit unterschiedlichen Ursachen aufzeigt. Der Autor beschreibt die Situation, erläutert die Bestimmungen der Beförderungsbedingungen der DB AG und empfiehlt als Lösung den Fahrscheinverkauf im Zug ohne Aufpreis.


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    Titel :

    Rechtsbruch vorprogrammiert


    Untertitel :

    Beschwerdemanagement im Zug


    Beteiligte:
    Engel, Rainer (Autor:in)

    Erschienen in:

    derFahrgast ; 23 , 3 ; 5-12


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2003


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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