Bei der Simulation von Zugfahrten, z.B. für die Fahrzeitermittlung zur Ortsveränderung von Personen und Gütern, muss neben den Abschnitten (annähernd) konstanter Fahrgeschwindigkeiten den Abschnitten der ungleichmäßig beschleunigten Bewegungen (Geschwindigkeitssteigerungen und -reduzierungen) Rechnung getragen werden. Besondere Bedeutung kommt den fahrdynamisch begründeten Beschleunigungsfunktionen in Fahrzeitermittlungsverfahren zu. Die Simulation (Abbildung) der zugehörigen Kraftwirkungen dient der Fahrplanaufstellung, der Konzeption von Fahrzeugen und Anlagen sowie der Optimierung des Betriebsgeschehens. Grafische Verfahren der Fahrzeitermittlung wurden mit der Nutzung der Computertechnik hinfällig; erhalten blieb jedoch das mit methodischen Näherungen verbundene Schrittprinzip. Eine Alternative, die diese Näherungen ausschließt, wird mit funktionalen Elementen für die Zugfahrtsimulation vorgestellt.
Fahrzeitermittlung mit neuen Elementen der Zugfahrtsimulation
ZEVrail Glasers Annalen ; 127 , 2 ; 66-71
2003-01-01
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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Fahrzeitermittlung mit neuen Elementen der Zugfahrtsimulation
Tema Archiv | 2003
|Betrieb - Fahrzeitermittlung mit neuen Elementen der Zugfahrtsimulation
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