Head Checks sind Rollkontaktermüdungsschäden, die durch die Kraftwirkung im Rad-Schiene-Kontakt entstehen. Bei entsprechendem Rissfortschritt kommt es zur Vereinigung der Einzelrisse und damit zu Ausbrüchen an der Fahrkante, die den Ausbau der Schiene erfordern. Im Beitrag werden Untersuchungen an vier ausgebauten Schienenstücken einer Außenschiene beschrieben. Dabei sollte die tatsächliche Schädigung in Form der Risstiefe und des Rissverlaufs bestimmt werden. Es werden die Ergebnisse und Schlussfolgerungen vorgestellt. Herausgefunden wurde u.a., dass nach einer Liegedauer von 22 Jahren und dem in dieser Zeit nur einmal erfolgten Schleifen sich an der Schiene neben Head Checks üblicher Tiefe aus Head Checks mit großer Tiefe ein Querbruch und als weitere Rissform Horizontalrisse gebildet haben. Durch eine geeignete Schleifstrategie kann jedoch ein derartiger Schädigungszustand vermieden werden.


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    Titel :

    Head Checks - und was daraus (noch) werden kann



    Erschienen in:

    EI - Der Eisenbahningenieur ; 54 , 1 ; 32, 34-36


    Erscheinungsdatum :

    2003-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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