Gegenstand der beschriebenen Untersuchung sind die Disparitäten in der Anbindung der 50 größten deutschen Städte an das Eisenbahnnetz. Gezeigt werden soll, in welchen deutschen Großstädten ein unter- bzw. überdurchschnittliches Angebot hinsichtlich von Quantität und Qualität besteht. Damit wird einerseits die materielle Infrastruktur (Schienennetz, Bahnhöfe) und andererseits das im Wesentlichen von der Deutschen Bahn AG zur Verfügung gestellte Angebot (z. B. gemessen durch die Anzahl der Verbindungen oder die Bedienungsdichte) analysiert. Die geschilderte Arbeit befasst sich mit der Erreichbarkeit von Großstädten. Im Gegensatz zu den meisten vorliegenden Studien zum Thema werden nicht nur die "klassischen" Indikatoren der Erreichbarkeit, die auf Entfernungen, Reisezeiten und Geschwindigkeiten basieren, untersucht. Motiviert und empirisch bestimmt werden auch fünf Indikatoren, die die Qualität der Anbindung einzelner Großstädte abbilden. Obwohl die Resultate der Analyse sehr heterogen sind, lassen sich die Grundtendenzen aufzeigen, dass ostdeutsche Städte im Durchschnitt schlechter abschneiden als westdeutsche.


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    Titel :

    Disparitäten in der Anbindung der deutschen Großstädte an das Eisenbahnnetz: Eine Untersuchung des Personenfernverkehrs für die Jahre 1998 bis 2001


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2002-01-01


    Format / Umfang :

    28 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch