Mit dem Vertrag zwischen Alstom und der DB AG wird seit dem 1. September die Geschichte des früheren Reichsbahnausbesserungswerkes Stendal fortgeschrieben. Mit einem Anteil von 51 Prozent liegt künftig die unternehmerische Verantwortung an dem Jointventure Alstom Lokomotiven Service GmbH beim französischen Verkehrstechnik-Konzern (DB AG: 49 %). Während andere DB-AG-Werke der unausweichlichen Schließung entgegensehen, dürfte für den Standort Stendal die Zukunft gesichert sein. Das Konzept zur Vermarktung von Lokomotiven der V 100-Familien von DR und DB scheint erfolgreich zu sein. Volle Auftragsbücher und ein vermarktbares Potenzial von etwa 300 bis 350 Lokomotiven wurden seitens der Deutschen Bahn als "Mitgift" in die neue Ehe eingebracht. Geschichte und Leistungen des Werkes werden beschrieben.
Überleben durch Jointventure
Stendal - ein Ausbesserungswerk mit langer Tradition
Eisenbahn Magazin ; 40 , 11 ; 26-29
01.01.2002
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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