Deutschland hat das langsamste Schienenhochgeschwindigkeitssystem der Welt. Deshalb werden unter der Voraussetzung der Einheit von Fahrweg und Betrieb die raumordnerischen Trassierungsaspekte, die Netzausbaukonzeption, die sehr poblematische Mischverkehrsplanung auf Neubaustrecken, die optimale Kapazitätsauslastung sowie die Betriebsführung auf HG-Strecken an Hand zahlreicher Daten kritisch beleuchtet. Vergleiche mit dem HGV in anderen Ländern, insbesondere Frankreich, schärfen den Blick für zielführende Maßnahmen bei der Planung. Eine Neubaustrecke braucht zum Erfolg gleichzeitig ein betriebssystematisch klar vorab durchdachtes Bedienungskonzept.


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    Titel :

    Quo vadis, Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland?


    Untertitel :

    Eine kritische Bestandsaufnahme


    Beteiligte:
    Andersen, Sven (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    01.01.2002


    Format / Umfang :

    11 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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