Auf der ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin-Hannover bei km 120,283 kam es auf einer Länge von etwa 40 m durch dynamische äußere Einflüsse zum Absacken des Gleiskörpers. Im Gegensatz zu Schotterfahrwegen ist der Gleiskörper als Feste Fahrbahn hergestellt worden. Die Strecke ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h ausgebaut und soll in absehbarer Zeit auch für Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h genutzt werden. Nach Eintritt des Setzungsschadens von ca. 20 mm wurden zunächst provisorische Lagekorrekturen am Gleiskörper ausgeführt, so dass für das betroffene nördliche Gleis eine Geschwindigkeit von 160 km/h wieder zugelassen werden konnte. Zur endgültigen Sanierung des Setzungsschadens wurde ein Sanierungskonzept aufgestellt, das im Beitrag beschrieben ist.
Sanierung ohne Schächte und Baugruben
Tiefbau ; 114 , 5 ; 266
2002-01-01
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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