Das Besondere an den RoLa-Waggons der französischen Firma Modalohr, einer Filiale der Firma Lohr, ist, dass sie über normal große Räder sowie Drehgestelle verfügen und die Lastwagen am Terminal auf die extrem tief gelagerten sowie drehbaren Plattformen mit Hilfe von Rampen von der Seite herauf- und herabfahren. Auf Strecken, die dem Querschnitt UIC GB1 entsprechen, können LKW mit einer Höhe von 4 m transportiert werden. Das ursprüngliche Konzept wurde modifiziert: Ein Mischbelegung von kompletten Lastzügen mit Fahrer, aber auch von unbegleiteten Trailern ist vorgesehen und es gibt nur noch einheitlich lange Waggons, die entweder einen Trailer mit bis zu 38 t Gesamtgewicht oder zwei Zugmaschinen aufnehmen können. Das Unternehmen C-Modalohr-Express (CME), das zu 51 % der SNCF und zu 49 % Lohr gehört, will im Februar 2003 den Probebetrieb auf der Strecke Aiton-Bourgneuf (Frankreich) - Orbasso (Italien) starten. Ein Ausbau sowie weitere Strecken sind gepant und CME erwägt seine Umwandlung in ein privates Eisenbahnunternehmen.


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    Titel :

    Rollende Landstraße: Mehr als ein Notnagel



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    01.01.2002


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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