Als die englische Regierung 1986 eine öffentliche Förderung einer ganz neuen Bahn im Zusammenhang mit dem Kanaltunnel-Gesetz ablehnte, ergab sich die Notwendigkeit, die vorhandenen Bahnstrecken zur Aufnahme des Bahnverkehrs durch den Kanaltunnel auszubauen. Dieser Ausbau umfasste eine Verstärkung der Elektroenergieversorgung, ein neues Signalsystem und die rechtzeitige Routenverlagerung, um Kapazität für die geplanten Personenzüge zu schaffen. Zu den neuen Anlagen zählen ein Personen-Terminal bei Waterloo und ein weiterer Bahnhof bei Ashford sowie Anlagen für den Gütertransport bei Dollands Moor, Wembley und Willesden. Berücksichtigt wurden der bisherige einheimische Bedarf und die künftigen internationalen Anforderungen. Die Planung, Ausführung und Finanzierung im Rahmen des Kanaltunnel-Gesetzes werden beschrieben.
Channel Tunnel Rail Link: Unusual challenge
Die Eisenbahnverbindung durch den Kanaltunnel: Ungewöhnliche Herausforderungen
European Railway Review ; 8 , 2 ; 29-31
2002-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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