Wenn 100 km Streckenlänge des Transrapids 3,5 Mrd. DEM kosten, wäre eine Mindestauslastung von 10 Mio. (pkm/Strecken km)/a geboten. Wenn jedoch die Streckenkosten für den Metrorapid im Ruhrgebiet um 160 Prozent höher liegen, wäre eine entsprechende Auslastung von 26 Mio. (pkm/Strecken km)/a nötig. Diese hohe Auslastung könnte jedoch nur mit einer entsprechend teureren Verknüpfung des Metrorapids mit dem IC/ICE- und S-Bahn-System sowie mit dem übrigen ÖPNV-System erreicht werden. Die geringe Umweltbelastung des Transrapids ist bekannt. Die Lärmbelastung zum Beispiel ist bei gleicher Geschwindigkeit von 200 km/h gegenüber dem neuen ICE 3 um 5 dB(A) niedriger. Ab einer Geschwindigkeit von 200 km/h ist auch der spezifische Energieverbrauch geringer. Dennoch ist das neue System gegenüber dem Rad-Schiene-System mit Nachteilen verbunden. Der Beitrag beschäftigt sich mit einem Kosten-Nutzen-Vergleich zwischen dem Einsatz von Transrapid und dem Einsatz herkömmlicher Schienenfahrzeuge.


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    Titel :

    Wo kann der Transrapid sinnvoll und sparsam eingesetzt werden?



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2002-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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