In jüngster Zeit haben sich die Marktstrukturen im deutschen und europäischen Schienengüterverkehr spürbar verändert. Die Zahl der Unternehmen, die ihren Kunden Güterverkehrsleistungen auf der Schiene anbieten, nehmen seit Jahren kontinuierlich zu. Neben den klassischen Eisenbahngesellschaften engagieren sich zunehmend auch die Kunden der Eisenbahnen, die Speditionen sowie die Verlader aus Industrie und Handel, in diesem Bereich. Entsprechend entstanden eine Vielfalt von strategischen Kooperationen (Joint-Venture-Unternehmen, Kapitalbeteiligungen, Fusionen, Allianzen und strategische Partnerschaften), an denen Bahngesellschaften, Speditionen, Verlader, Reedereien, Operateure und Terminalbetreiber mitwirken. Der Beitrag beleuchtet die unterschiedlichen Interessen und listet zahlreiche Beispiele der verschiedenen Kooperationen auf.
Renaissance des Schienengüterverkehrs?
Bus & Bahn ; 35 , 12 ; 14-16
2001-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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