Nach dem Zweiten Weltkrieg verdoppelte sich das Schmalspurnetz der Deutschen Reichsbahn (DR) praktisch über Nacht: In seinen Spitzenzeiten umfasste es vier Spurweiten und 1.335 Kilometer Länge. Aufgrund der unterschiedlichsten Fahrzeuge und den zum Teil recht eigentümlichen Bahnanlagen hatte die Deutsche Reichsbahn jedoch bereits 1949 Probleme mit dem Schmalspurbetrieb. Das "große Schmalspurbahnsterben" begann 1965 und erreichte 1969 mit der Stilllegung von 174 Kilometern Strecke einen einmaligen Höhepunkt. Das Schmalspurnetz reduzierte sich insgesamt von einer Streckenlänge von 1.335 Kilometern im Jahr 1957 auf eine Streckenlänge von 265 Kilometern im Jahr 1993. Ab 1990 verzeichneten die Schmalspurbahnen der DR empfindliche Transporteinbußen. Noch vor Gründung der Deutschen Bahn AG wurden erste Schritte zur Regionalisierung der Schmalspurbahnen im Osten Deutschlands getan.


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    Titel :

    Unverzichtbar - unwirtschaftlich


    Untertitel :

    Die Schmalspurbahnen der Deutschen Reichsbahn


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Bahn extra ; 12 , 5 ; 48-53


    Erscheinungsdatum :

    2001-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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