Die Schweißprozesse mit offenem Lichtbogen (MIG/MAG, WIG, WPL) lassen sich mit Ausnahme des Lichtbogenhandschweißens sehr gut mechanisieren bzw. automatisieren. In der Regel werden die Bauteile in Vorrichtungen gespannt, welche zum Beispiel die Positionierung gegenüber einem Roboter sicherstellen. Aufgrund von Bauteiltoleranzen, Positionierungsungenauigkeiten des Roboters und thermischem Verzug ist ein Sensoreinsatz oft unverzichtbar. Von den Schweißprozessen ist dabei das Metall-Schutzgasschweißen wegen seiner sehr guten Mechanisierbarkeit weit verbreitet. Allerdings stellt der offene Lichtbogen nicht nur für den Handschweißer eine extreme Belastung dar, die eine entsprechende Schutzausrüstung verlangt. Sensoren müssen sehr oft in unmittelbarer Lichtbogennähe angeordnet werden und unterliegen damit sehr stark den Einflüssen des Lichtbogens. Im Beitrag werden der Schweißlichtbogen und die Sensorik beschrieben. In den Abbildungen werden die Temperaturen verschiedener Lichtbögen, das Messprinzip von Laserscanner und Laserlichtschnittsensor und Maßnahmen zur Minderung des Störeinflusses des offenen Lichtbogens bei Laserlichtschnittsensoren dargestellt.
Sensoren zum Schweißen mit offenem Lichtbogen
Schweissen & Schneiden ; 53 , 7 ; 455-458
2001-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Sensor , Schweißtechnik , Strahlung , Schweißen , Temperatur , Laser
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
VERBINDUNGSTECHNIK - Lichtbogen: 'Kalt' schweissen
Online Contents | 2004
Schweissen mit magnetisch bewegtem Lichtbogen
Kraftfahrwesen | 1983
|Schweissen von Hohlprofilen mit magnetisch bewegtem Lichtbogen
Kraftfahrwesen | 1979
|