Eine Studie der Universität Stuttgart zeigt den aktuellen Umgang mit Online-Bewerbungen auf. Ausgangspunkt der Studie bildet die Analyse von 120 in Unternehmen eingesetzten Bewerbungssystemen und -formularen. Die Studie hat gezeigt, dass Unternehmen Bewerbungssysteme und -formulare sehr unterschiedlich zur Vorselektion der Kandidaten einsetzen. Sowohl in der Zielgruppenansprache als auch in der Abfrage von Karriere- und Lebenslaufdaten hat sich noch kein Standard etabliert. Eine einheitliche Zielgruppenansprache führt dazu, dass ein Schüler sich durch seitenlange Abfragen zu seinem Berufsleben müht, während der Berufserfahrene sein Abiturzeugnis wieder ausgraben darf. Weiterhin zeigte sich, dass Bewerber teilweise vergeblich auf eine Eingangsbestätigung ihrer Online-Bewerbung oder sogar gänzlich auf eine Resonanz warten. Im Beitrag werden die Online-Bewerbungsverfahren analysiert und Verbesserungsvorschläge dazu gemacht.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Individuelle Bewerbungsformulare sind Mangelware



    Erschienen in:

    Personalwirtschaft ; 28 , 7 ; 42, 44-46, 48


    Erscheinungsdatum :

    2001-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch