Um die zur Bestandserhaltung und Modernisierung des ÖPNV notwendigen Investitionsmittel aufzubringen, wurde im Frühjahr 1999 ein Letter of Intend zwischen der Stadt Gdansk/Danzig und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (European Bank für Reconstruction and Development, EBRD) unterzeichnet. Dessen Ziel ist es, der Stadt einen Kredit zur Modernisierung des ÖPNV zur Verfügung zu stellen. Im März 2001 wurde eine Machbarkeitsstudie zur Ermittlung des Modernisierungsbedarfs und zur Festlegung der Prioritäten vorgelegt. Im Vorfeld der Machbarkeitsstudie hatten Stadt und EBRD fünf Projektbausteine des "Gdansk Urban Transport Project" definiert, die im Beitrag näher erläutert werden: Einführung eines elektronischen Fahrscheinsystems in der Dreistadt (Gdansk, Sopot, Gdynia, die größte Agglomeration im Norden Polens), Erneuerung der Straßenbahninfrastruktur, Modernisierung des Fahrzeugparks des städtischen Nahverkehrs (Straßenbahn und Bus), Einführung eines Verkehrssteuerungssystems und Verlängerung der Schnellbahn SKM vom Danziger Hbf in Richtung Zentrum. Begleitende Themen sind die Privatisierung/Kommerzialisierung der städtischen Verkehrsbetriebe und eine Entwicklungsstrategie für den ÖPNV.


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    Titel :

    Nahverkehr in Gdansk/Danzig



    Erschienen in:

    Nahverkehrs-praxi ; 49 , 6 ; 36-38


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2001


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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