Nach Ansicht des Bundesverkehrsministers ist der Kombinierte Verkehr ein entscheidender Lösungsansatz, um die Infrastruktur gleichmäßiger auszulasten und Engpässe zu vermeiden. Es wird darauf ankommen, die Nutzungsmöglichkeiten von Schiene und Wasserstraße im Güterverkehr zu verbessern und den Modal Split zu Gunsten dieser Verkehrsträger zu verändern. Eines der wesentlichen Ziele dabei ist es, die Güterverkehrsleistung auf der Schiene von 73 Mrd.tkm im Jahr 1997 auf 148 Mrd.tkm im Jahr 2015 zu steigern. Das entspricht einer Erhöhung des Modal Splits zu Gunsten der Schiene von 19,6 Prozent auf 24,3 Prozent. Zur Förderung des Kombinierten Verkehrs will das Bundesverkehrsministerium Maßnahmen der Verkehrswirtschaft, wie z. B. die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für den Einsatz von Telematik und die Förderung von Terminals des Kombinierten Verkehrs durch die Förderrichtlinie Kombinierter Verkehr mit einem derzeitigen Volumen von 120 Mio. DM jährlich, unterstützen.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    "Kombi-Verkehr muss man wollen"


    Untertitel :

    Bundesregierung sagt Ja zu Kombi und Nein zu Dirigismu



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2001-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Kombi muss effizienter sein

    Klingsieck, Ralf | IuD Bahn | 2008


    Klappbox für Kombi-Verkehr

    Müller, Josef | IuD Bahn | 2004


    Gefahrgut im Kombi-Verkehr

    Statistik (ZCO22) | IuD Bahn | 1999