In Heft 8-9/2001 der Eisenbahn-Revue war über die ersten neun Verhandlungstage in dem Prozess zum Eisenbahnunfall in Brühl vor der ersten Grossen Strafkammer des Landgerichtes Köln berichtet worden (Bestell-Nr.: I0130977). Dieser Bericht soll nun fortgesetzt werden. Derzeit (Ende August 2001) ist über weitere sechs Verhandlungstage zu berichten. Der Prozess neigt sich aber dennoch nicht dem Ende zu. Zunächst ist eine Verhandlungspause bis zum 17. September 2001 angesetzt. Dann sollen die Vernehmungen der Verletzten und sonstiger Passagiere des Zuges fortgesetzt werden. Da weiterhin der Angeklagte B., der Lokomotivführer des D 203 schweigt, sollen die Vernehmungen eines ihn untersuchenden Psychiaters, der Eltern und der Ausbilder des Angeklagten der Kammer über die Persönlichkeitsstruktur des Angeklagten Aufschluss bringen. Der Vorsitzende der Kammer projektiert derzeit die Zeitdauer des Prozesses mindestens bis in den Spätsommer/Frühherbst 2001 hinein. Er hat Termine bis zum 2. November 2001 geplant.
Der Prozess zum Eisenbahnunfall vom 6. Februar 2000 in Brühl
2. Teil
Eisenbahn-Revue international ; 10 ; 437-439
2001-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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Der Prozess zum Eisenbahnunfall vom 6. Februar 2000 in Brühl
IuD Bahn | 2001
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