Die Kosten für die Instandsetzung beschädigter Stromabnehmer und Oberleitungsanlagen machen schnell Millionenbeträge aus und führen zu Verspätungen im Bahnverkehr. Ein neues automatisches Prüfverfahren im laufenden Betrieb hat sich in einer Pilotanlage bestens bewährt. Über eine eigens entwickelte Anhubdiagnose wird die Kontaktkraft eines Stromabnehmers am Fahrdraht erfasst, zwei Schienenkontakte ermitteln die jeweilige Zuggeschwindigkeit und eine Hochgeschwindigkeitskamera die Identfikationsnummer des Triebfahrzeuges. Diese Daten werden in einen Rechner übertragen, der auf Grund von Grenzwertüberschreitungen zwar derzeit noch nicht die Ursache, dafür aber sehr zuverlässig signifikante Mängel anzeigen kann.
Defekten Stromabnehmern auf der Spur
Automatische Detektion für Schaden-Früherkennung
BahnTech ; 19 , 2 ; 16-17
2001-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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