Die vom Verkehr ausgelösten externen Kosten wie Unfälle oder Umweltbelastungen werden zunehmend in der wirtschaftlichen Betrachtungsweise berücksichtigt. Die bisherigen Konzepte bedürfen noch der Präzisierung. Eine geldwerte Bemessung dieser Wirkungen bleibt problematisch und ist anfechtbar. Die Einbeziehung in die Bewertung von öffentlichen Investitionsvorhaben ist allerdings nunmehr anerkannt. Die Europäische Kommission gab durch ihr grünes Buch und dann durch ihr Weißbuch den Anstoß zu ernsthaften Bemühungen um die Tarifierung der Infrastrukturen. Frankreich unternahm in Form dieses Berichtes den Versuch, die Überlegungen auf europäischer Ebene für das Jahr 1997 umzusetzen, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Grundsätzlich kann von einer Kostendeckung durch die Vielzahl der Abgaben der Straßennutzer ausgegangen werden, auch wenn dabei der Personenkraftwagen gegenüber dem Lastwagen über Gebühr belastet ist. Es werden die Vorgehensweise, die angesetzten Ausgaben, die Anlastungsmethode, die externen Kosten und die Ergebnisse dargelegt.


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    Titel :

    L´imputation des charges d´infrastructures routièrs pour l´année 1997: Une nouvelle étude du Conceil Général des Ponts et Chaussées et du Comité des Directeurs Transports du Ministère de l´Équipement, des Transports et du Logement


    Weitere Titelangaben:

    Die Anlastung des Straßeninfrastrukturaufwandes für das Jahr 1997: Eine neue Studie des Generalrates für Brücken- u.Straßenwesen und des Kommitees der Direktoren für Verkehr des Ministeriums für Bau-, Verkehrs- und Wohnungswesen



    Erschienen in:

    Transport ; 46 , 405 ; 26-33


    Erscheinungsdatum :

    2001-01-01


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch