Mit einer Bahntrasse der Superlative wollen Frankreich und Italien auf der Strecke zwischen Turin und Lyon den Alpentransit verbessern. Bei einem italienisch-französischen Gipfeltreffen in Turin wurde Ende Januar vereinbart, eine 280 km lange Strecke mit 46 Tunnelbauten bis zum Jahr 2015 zu errichten. Die neue Eisenbahnverbindung zwischen Lyon und Turin ist zu einem Viertel für TGV-Hochgeschwindigkeitspersonenzüge bestimmt, die die Strecke dann in knapp zwei statt wie heute in vier Stunden zurücklegen. Zu drei Vierteln soll die Kapazität des Tunnels Güterzügen sowie Pendelzügen für den Transport von Lastwagen vorbehalten bleiben. Das Bauprojekt quer durch die Alpen umfasst u. a. einen 52 km langen Eisenbahntunnel vom französischen St-Jean-de-Marienne bis zum italienischen Susa sowie einen 12 km langen Tunnel bis Bussoleno. Der Bau des großen Tunnels, der nach Umfang und Kosten dem Kanaltunnel vergleichbar ist, soll in den nächsten Monaten beginnen und bis zum Jahr 2015 abgeschlossen sein.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Ein kleines Licht am Ende des Megatunnel


    Untertitel :

    Neue Alpenpassage der Bahn zwischen Lyon und Turin geplant



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2001-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Licht am Ende des Tunnel

    Hellinghausen, René | IuD Bahn | 2002


    Licht am Ende des Tunnels

    Osram Muenchen,DE | Kraftfahrwesen | 2003


    Kein Licht am Ende des Tunnel

    Strobl, Karin | IuD Bahn | 2003