Die Feste Fahrbahn reagiert sehr empfindlich auf Verformungen des Untergrundes. Die derzeit zugelassenen Schienenbefestigungssysteme ermöglichen einen Justierspielraum von 30 mm. Nach Einbau der Festen Fahrbahn verändern die sich infolge von Restsetzungen einstellenden Setzungsmulden örtlich die Ausrundungsradien der Gradiente. Die aus der Überlagerung von trassierten Radien und prognostizierten Restsetzungen der Festen Fahrbahn berechneten Ausrundungsradien sind ein Bewertungskriterium, das den Bezug zwischen einzuhaltenden Grenzwerten der Trassierung und zu erwartender Gleislage abbildet. Die Basis für die Erstellung zuverlässiger Setzungsprognosen ist eine sorgfältige und umfassende Beobachtung des Setzungsverhaltens vor Einbau der Festen Fahrbahn. Für alle Erd- und Kunstbauwerke wurden zu diesem Zweck Verformungsmessprogramme erstellt. Am Beispiel der Neubaustrecke Köln-Rhein/Main wird dies im Beitrag dargestellt.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Setzungsbedingte Verformungen des Fahrweges an Hochgeschwindigkeitsstrecken nach Einbau der Festen Fahrbahn



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2001-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch