Die Auswertung von Brandschäden, die durch Selbstentzündung entstanden sind, zeigt immer wieder neue und bislang unbekannte Phänomene. Wesentlich bei der Abschätzung des Selbstentzündungsverhaltens von Stoffen ist nicht nur die Betrachtung des Stoffs und seiner idealen, unter Normbedingungen ermittelten Eigenschaften, sondern auch die Betrachtung dieser Eigenschaften im Kontext mit der Arbeitsumgebung, d.h. in welcher Form der Stoff vorliegt, unter welchen Bedingungen er eingesetzt wird und wie er freigesetzt werden kann. Anhand der Beispiele von Holzstäuben, Kohlenstaub, Rübenschnitzeln, kontaminierten Wärmedämmungen und durch Öl/Fett verunreinigten Textilien werden verschiedene Entstehungsmöglichkeiten und Abhängigkeiten von Selbstentzündungsprozessen aufgezeigt.


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    Titel :

    Selbstentzündung von Stäuben, Kohlen und kontaminierten Wärmedämmungen



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    01.01.2000


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch