Im Frühjahr 1970 führte eine Güterzugentgleisung auf der Strecke Pau - Canfranc zu außergewöhnlichen Schäden an Fahrzeugen und ortsfesten Anlagen. Daraufhin musste diese internationale eingleisige Strecke durch die Pyrenäen für den Transit geschlossen werden. Die unterschiedliche Spurweite Spaniens gegenüber dem restlichen Kontinent erweist sich als kommerzielles Handikap zu Lasten der Bahnen. Die heute zu beobachtende Realität zeichnet sich aus durch ein Aufkommen an Lastkraftwagen, das die Straßenkapazität bei weitem überfordert und die Landschaft stark gefährdet. Eine ganze Reihe von Organisationen setzen sich für das Schaffen der Voraussetzungen einer Wiederaufnahme des Bahnbetriebes auf der Strecke Pau - Canfranc ein. Sie können mehrere offizielle Studien als Argumentationshilfe vorweisen. Die SNCF hält den Ausbau derzeit bestehender Wege jedoch für vorteilhafter.
Pau - Canfranc: l'espoir
Pau - Canfranc: die Hoffnung
Chemins de Fer ; 464 ; 9-17
2000-01-01
9 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Französisch
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