Am 19. Juli 1900 fuhr die erste Pariser U-Bahn, die Métropolitain, auf der Linie 1 von Porte-Maillot nach Château-de-Vincennes. Im August 1900 starben 84 Menschen beim Unglück in Couronne. 1910 überschwemmte die Seine die U-Bahn-Tunnel. 1934 wurde der erste Pariser Vorort mit der U-Bahn erschlossen. Ab 1939 war die Métro im 2. Weltkrieg Zufluchtsort für die Zivilbevölkerung und für die Résistance. 1946 fuhren insgesamt 1,6 Mrd. Menschen mit der Métro, eine niemals wieder erreichte Zahl. 1967 wurde der automatisierte Fahrbetrieb auf der Linie 1 eingeführt. 1969 stiegen die Pariser Verkehrsbetriebe in den Express-Métro-Verkehr ein. In den 70-er Jahren wurden die Fahrkartenknipserinnen durch Drehkreuze ersetzt. 1975 wird die Netzkarte für alle Verkehrsmittel im Großraum Paris eingeführt. 1991 wurde die 1. Klasse abgeschafft. 1998 wurde die Linie 14 mit der luftbereiften, führerlosen Métro Météor in Betrieb genommen.


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    Titel :

    Cent ans sous la terre


    Weitere Titelangaben:

    Hundert Jahre Untergrundbahn


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2000-01-01


    Format / Umfang :

    16 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch